Die 20 bedeutsamsten Rapper aus Großbritannien, Teil 1
Großbritannien hat in der HipHop-Szene neue Maßstäbe gesetzt. Von lyrisch-poetischen Meisterwerken bis hin zu einzigartigem Sound ist alles vertreten. In einer mehrteiligen Liste stellen wir die 20 bedeutsamsten Rapper aus Großbritannien vor!
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AJ Tracey
Mit einer dynamischen Mischung aus Genres wie Grime, Garage und Trap hat AJ Tracey eine Nische für sich gefunden, die ihn zum Pionier des zeitgenössischen HipHops macht.
Nachdem er mit frühen Hits wie Wifey Riddim oder Spirit Bomb sein herausragendes Talent unter Beweis gestellt hat, machte er immer wieder mit regelrechten Hymnen auf sich aufmerksam, die den Geschmack eines breiten Publikums treffen.
Der Song Butterflies, den er 2018 mit Not3s aufnahm, markierte seinen Durchbruch und machte ihn endgültig zu einer echten Größe im UK-HipHop. Im Folgejahr erschien sein Debütalbum mit dem Hit Ladbroke Grove, das es schnell auf Platz 3 der britischen Albumcharts schaffte.
AJ Tracey, der als Ché Wolton Grant auf die Welt kam, hat seine Wurzeln in der pulsierenden Rap-Szene im Westen Londons. Sein musikalisches Talent wurde ihm in die Wiege gelegt.
Denn sein Vater ist selbst Rapper und seine Mutter DJ. Neben seinen Fähigkeiten, die in seinen Alben und dem Chart-Erfolg Flu Game zum Ausdruck kommen, zeichnen den Rapper seine musikalische Vielseitigkeit und ein einmaliges Charisma aus.
Dadurch ist AJ Tracey ein imposantes Beispiel dafür, wie sich der britische Rap entwickelt hat.
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Bugzy Malone
Der aus Manchester stammende Rapper Bugzy Malone hat mit Mixtapes und Freestyle auf verschiedenen Plattformen angefangen. Seitdem hat er sich künstlerisch stetig weiterentwickelt und sein Revier in der Grime-Szene klar abgesteckt.
Fernab der typischen Klischees der Londoner Szene verarbeitet der Rapper in seinen Texten seine turbulente Kindheit. Die sehr authentisch und leidenschaftlich beschriebenen Erfahrungen stoßen beim Publikum auf offene Ohren.
Seine Alben sind regelmäßig in den Charts platziert, vor allem „King of the North“ und „The Resurrection“ waren sehr erfolgreich. Neben der Musik ist der Rapper auch als Schauspieler gefragt. So wirkte er zum Beispiel im Film „The Gentlemen“ mit.
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Central Cee
Mit einer Mutter aus Irland und einem Vater aus Guayana hat der Londoner Rapper Central Cee einen reichhaltigen kulturellen Hintergrund mit auf den Weg bekommen.
Nachdem seine ersten musikalischen Schritte von lieblichen Melodien geprägt waren, schwenkte er schon bald zur rohen Energie des Drills um. Mit seinem 2020 veröffentlichen Track Day in the Life zog er die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich. 2021 schaffte es sein Obsessed with You auf den vierten Platz der britischen Charts.
Im Folgejahr legte er mit Doja einen Hit nach, der es auf Platz 2 in den Charts schaffte und phänomenale 250 Millionen Streamings verbuchte. Zwei seiner Alben standen ganz oben in den Albumcharts.
Auch wenn Central Cee zu den frischeren Gesichtern im britischen Rap gehört, hat er sich längst einen festen Platz in der HipHop-Szene gesichert.
Aufgewachsen in bescheidenen Verhältnissen und in seiner Kindheit von musikalischen Einflüssen geprägt, die von Reggae bis Rap reichen, verfügt der Rapper über eine außergewöhnliche Fähigkeit, Genres verschmelzen zu lassen. So ist es zu seinem Markenzeichen geworden, britische Klänge mit der Intensität von amerikanischem Trap zu kombinieren.
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Dave
Als Sohn nigerianischer Eltern in Brixton geboren, musste der Rapper von klein auf Herausforderungen meistern und Widrigkeiten trotzen. Seine Erfahrungen schaffen nicht nur eine reiche Basis für Lyrik, sondern geben als musikalische Erzählungen all jenen Lebensweisheiten an die Hand, die durch schwierige Gewässer manövrieren.
Meisterwerke wie Six Paths, Funky Friday, Psychodrama oder We’re All Alone in This Together sind eindrucksvolle Belege für das außerordentliche Talent des Künstlers.
Doch Dave ist nicht nur eine Säule im britischen HipHop. Durch die Zusammenarbeit mit internationalen Größen wie Drake hat er sich auch außerhalb Großbritanniens einen Namen gemacht. In der heutigen Rap-Szene ist er ein Star und zugleich ein leuchtendes Beispiel für Authentizität.
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Dizzee Rascal
Dizzee Rascal wird oft als Wegbereiter der Grime-Bewegung in Großbritannien bezeichnet. Sein Album „Boy in da Corner“, das 2003 erschien, etablierte das Genre im musikalischen Mainstream. Spätere Alben wie „Showtime“ oder „Maths + English“ erreichten Platin, lieferten Chart-Hits wie Bonkers und Holiday und festigten seinen Status.
Der Lebensweg des Rappers begann in London. Er wuchs ohne Vater auf, hatte eine schwere Kindheit und war als rebellischer Jugendlicher ständig in irgendwelche Auseinandersetzungen verwickelt.
Trost fand sein unbeugsamer Geist in der Musik. Seine einzigartige Dynamik, die ansteckende Beats mit ergreifenden Texten verknüpft, bringt den Grime auf den Punkt und lässt Dizzee Rascal zu einem der bedeutsamsten britischen Rapper aller Zeiten werden.
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Ghetts
Obwohl Ghetts oft abseits des Mainstreams agiert, ist er aus der britischen Grime-Szene nicht wegzudenken. Das Paket aus unnachahmlicher Kraft und komplexer Lyrik machen in jedem Track seine grenzenlose Hingabe zur Kunst deutlich. Ghetts war Mitglied der renommierten N.A.S.T.Y-Crew.
Sein Weg, der 2005 mit dem legendären Mixtape 2000 & Life begann und 2021 im Meisterwerk Conflict of Interest gipfelte, ist durchgehend von einer unerschütterlichen Leidenschaft geprägt.
Mit Rebel with a Cause setzte er neue Maßstäbe und ließ die Kombination aus explosiven Beats und rasanten Texten zu seinem Markenzeichen werden. Songs wie Top 3 Selected oder Artillery haben längst Kultstatus.
In einer Rap-Landschaft, die sehr dynamisch ist und sich ständig weiterentwickelt, stellt Ghetts sehr eindrucksvoll unter Beweis, dass echte Kunst die Zeit überdauert und am Ende nur immer besser wird.
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Thema: Die 20 bedeutsamsten Rapper aus Großbritannien, Teil 1
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